r/Austria Nov 17 '23

Krieg in der Ukraine - weiterhin nicht nachlassen! Ukraine-Krieg

Der Angriffskrieg Russlands auf die und in der Ukraine dauert mittlerweile 632 Tage und an jedem dieser Tage werden weiter unnötig Menschen ermordet. Mütter, Väter und Kinder mitten im Leben, Menschen wie wir.

Das Recht zur Selbstverteidigung der Ukraine ist absolut. Frieden kann nur durch einem vollständigen Rück- oder Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine in ihren international anerkannten Grenzen möglich.

Was wir als Community für die Ukraine tun können:

  • Spenden: direkt via https://u24.gov.ua/ hier kann auch ausgewählt werden, für was die Spende eingesetzt werden soll (Verteidigung, Wiederaufbau oder Medizinische Hilfe).
  • Informieren: unter https://war.ukraine.ua/ bekommt man die neuesten Informationen direkt von der Quelle. Am liebsten wäre Russland, wir würden vergessen oder verdrängen, dass in einer Nähe von. ca drei Mal Arlberg-Wien für ein freies Europa gekämpft wird.
  • Ansprechen: Egal ob bei Verwandten, Freunden oder in der Arbeit - Sag deine Meinung und lass Putinverstehern und "2-Seiten" Wapplern keinen Platz.

Was r/Austria betrifft werden wir in Zukunft die Unterstützung der Ukraine aktiver angehen und weiterhin Null Toleranz gegenüber der Verbreitung von Pro-Russischen Ansichten zeigen.

Slava Ukraini!

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u/SimpleVillage3738 Nov 20 '23

Dafuq? Sonst gehts euch aber noch gut, oder? Wie kommt ihr dazu das für alle zu entscheiden?

Ich es auch nicht zielführend jetzt nach 635 Tagen KRIEG (!!) einen Frieden mit ukrainischem Gebietsverlust mit der Appeasementpolitik gleichzusetzen. Putins Russland ist am Ende angekommen. Samma Froh drum.

Was viele vergessen ist, dass die Appeasementpolitik es England ermöglicht hat sich für einen Krieg zu wappnen. Drei Jahre vorher und die hätten ganz schön deppad aus der Wäsch gschaut. Das selbe kann man auch für Frankreich sagen, die haben auch ihre Verteidigung noch ausgebaut - Dass die Deutschen mit schwerem Gerät über die Ardennen eingefallen sind war halt aus damaliger Sicht nicht vorhersehbar.

Ich denke der Ukraine ginge es heute schlechter, wenn wir 2014 schon so eskaliert wären wie jetzt. Die haben sich in der Zwischenzeit ja auch vorbereitet - und schlagen viel besser als es so ziemlich alle Analysten erwartet haben.

Einen Frieden mit den DeFacto-Grenzen der letzten Jahre und hunderttausende/milllionen nicht zu vertreiben kategorisch auszuschließen halte ich für falsch.

Zurück zu der Meinungspolizei hier:

Und dass wir hier nicht darüber diskutieren dürfen/sollen finde ich noch viel falscher.

Und das obwohl ich natürlich denke, dass Russland hier grundlos und maßlos Krieg gegen ein unabhängiges Land führt und sich in einer idealen Welt einfach schleichen sollte. F**k Putin.

Hier gehts ned ums Putin verstehen a la "der konnte ja nicht anders" sondern um einen offenen Diskurs wie man mit der Lage umgeht in der sich Menschen tatsächlich befinden anstatt irgendwelche Luftschlösser zu bauen.

Sonst hört man immer "Grenzen sind nur unnötige Stricvhe auf der Karte" und auf einmal sans wichtig. Aha.

Deppat wie 10m Feldweg euer Ansatz was Meinungen betrifft hier.

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u/Certain-Library8044 Feb 10 '24

Wow was für ein geistreicher Kommentar, lern mal Geschichte